Du bist mit diesem Problem ganz sicher nicht alleine. Unsere Vierbeiner sind ja bekanntlich Fluchttiere. Da ist es nicht groß verwunderlich, dass sich das ein oder andere Exemplar nicht traut, sich in eine enge Sackgasse zu begeben und darin ruhig und gelassen stehenzubleiben. Und dann bewegt sich das Monster auch noch 🙂 .

Die einfachste Lösung für dieses Problem wäre, wir verladen einfach niemals. Aber leider ist das „niemals“ so gut wie nie umsetztbar. Es geht ja schon im Fohlenalter los, wenn das kleine Wesen sich einen Platz in einer Krabbelgruppe ergattert hat, um groß und stark zu werden.

Dann gibt´s ja auch noch so viele schöne Dinge, die man mit seinem Pferd auswärts erleben kann, wie gemeinsame Ausflüge in neues Ausreitgelände, Tuniere, Kurse, oder eben auch mal einen Stallwechsel.

Und was wir nicht hoffen, aber dennoch nötig sein kann, sind Klinikaufenthalte. Und gerade dann ist es wichtig, dass das Pferd zuverlässig, souverain und gelassen in den Hänger geht, um im Notfall keine Zeit zu verlieren.

Und wie so oft, wird das Thema Verladetraining ganz gern mal unter den Strohteppich gekehrt. Gerade wenn man in seinem Stall glücklich ist, kein Ausflugsjunkie ist und sämtliche Trainingsmöglichkeiten hat, kommt man gar nicht auf die Idee, dass dieses Thema mal wichtig werden könnte! Ich schließe mich da nicht aus :-).

Aber gerade deshalb ist es mir ein Anliegen, euch und euren Pferden bei Verladeproblemen zu helfen. Oft sind es Kleinigkeiten, die man ändert und schon ist das Hängermonster besiegt.

Du hast Lust mit deinem Pferd und mir auf Monsterjagd zu gehen? Dann melde dich und ich komme mit meinem Hänger, direkt zu dir an den Stall.